Ein neues Jahr hat begonnen. Gestern noch die Jahresrückblicke – nun der Blick nach vorne! Nach vorne? Man kann es nur hoffen: „Neu“ ist ja ein beinahe magisches Wort: Neu beginnen dürfen, Neues wagen dürfen, Vorsätze umsetzen dürfen. „Überwinde Böses mit Gutem (Neujahr 2011 zur Jahreslosung Röm 12,21)“ weiterlesen
Original, nicht originell (Weihnachten 2010 zu Joh 3,16-21)
„Hast du schon eine originelle Idee für die Weihnachts-predigt?“, fragte ich neulich einen entfernten Kollegen. Beiläufig. „Nein“, antwortete er, „nichts Originelles. Ich sage einfach, dass Gott die Welt geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat.“ „Original, nicht originell (Weihnachten 2010 zu Joh 3,16-21)“ weiterlesen
Friede – erbaut auf dem Eckstein (1. So. n. Tr. zu Eph 2,11-22)
Eine Kirche für alle – gibt es die? Alle Kirchen für den Einen, nämlich Christus – gibt es das? Auch im heutigen Predigttext lässt uns das Thema „Ökumene“ nicht los und die Frage nach der Einheit der Kirche. „Friede – erbaut auf dem Eckstein (1. So. n. Tr. zu Eph 2,11-22)“ weiterlesen
Nichts zu sehen (Ostern 2010 zu 1Kor 15,1-11)
Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja. Das ist das wohl kürzeste Bekenntnis der Christenheit. Das muss man festhalten! [Foto machen mit einer Kamera in den Raum] „Nichts zu sehen (Ostern 2010 zu 1Kor 15,1-11)“ weiterlesen
Was uns ausmacht (Gründonnerstag zu 1Kor 11,17-26)
Was macht unsere Gemeinschaft aus? Was erhält sie? Was zerstört sie? In der besonderen Nacht Israels zum Passafest geht es nicht nur um das religiöse Gefühl, dass Gott sein Volk aus Ägypten führte. Es geht immer auch um diese Frage nach der Gemeinschaft – und was sie gerettet hat. „Was uns ausmacht (Gründonnerstag zu 1Kor 11,17-26)“ weiterlesen
Ein Jahr mit der Jahreslosung (Altjahresabend 2009 zu Röm 8,31-39
Bei Neujahrsgottesdienst habe ich die neue Jahreslosung 2009 verteilt: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ (Lk 18,27). Sie halten „Restbestände“ in Händen. „Ein Jahr mit der Jahreslosung (Altjahresabend 2009 zu Röm 8,31-39“ weiterlesen
Ein Weihnachtsgruß (Heiligabend 2009 zu Röm 1,1-7)
„Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2010!“ – So habe ich es doch recht häufig unter meine Weihnachtspost geschrieben, und ich habe es genauso als guten Wunsch für mich gelesen: auf Karten, in E-Mails, in der einen oder anderen online-Grußkarte. „Ein Weihnachtsgruß (Heiligabend 2009 zu Röm 1,1-7)“ weiterlesen
Wo Gott ist – Erinnerung an Elie Wiesel
Am Samstagabend ist Elie Wiesel gestorben, der 1926 in Siebenbürgen 1926 geborene Jude, der seinen Glauben verlor: mit 14 Jahren. in Auschwitz. 1944 bis zur Befreiung 1945. „Wo Gott ist – Erinnerung an Elie Wiesel“ weiterlesen
Ein besonderer Sieg (1Joh 5,4)
5 Siege gab es am Wochenende in der 1. Fußball-Bundesliga. Einen ganz besonderen Sieg hat für mich der SV Werder Bremen davon getragen: Er stellte zum Tag der Inklusion Menschen mit Behinderung in den Vordergrund, die in Bremen eigentlich schon längst im besten Sinne zum Bundesliga-Alltag gehören. „Ein besonderer Sieg (1Joh 5,4)“ weiterlesen
Zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs (2014 zu Röm 8,31f.)
Wir erinnern uns in diesen Wochen an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und an den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, auf den Tag genau vor 75 Jahren. Und wir sehen eine neue Kriegsgefahr hinaufsteigen, sogar wieder mitten in Europa. „Zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs (2014 zu Röm 8,31f.)“ weiterlesen
Mind the gap! (Andacht zu Ostern 2013)
Mit dem legendäre Satz „Mind the Gap“ warnt Londons U-Bahn die Fahrgäste vor der Lücke zwischen Bahnsteig und Zug: „Vorsicht: Lücke!“ „Mind the gap! (Andacht zu Ostern 2013)“ weiterlesen
Dem deutschen Volk – Gottes Segen für die ganze Welt (Andacht im Reichstag 2011)
Vor Euch liegt ein Bild vom Ökumenischen Kirchentag 2003: der Abschlussgottesdienst vor dem Reichstagsgebäude. Damals kamen 100.000 vor dieses Regierungsgebäude und stellte Kirche dar – mitten in einer säkularen Stadt. „Dem deutschen Volk – Gottes Segen für die ganze Welt (Andacht im Reichstag 2011)“ weiterlesen
Ehrfurcht vor dem Leben (Andacht über A. Schweitzer)
Albert Schweitzer, Urwald-Arzt von Lambarene, Seelsorger der Schwarzen, Bewunderer Johann Sebastian Bachs. Ein Freund des Lebens von Menschen und Tieren. Sein Wort wurde das afrikanische“NKENGO“, das einheimischen Wort für „Barmherzigkeit“: „Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.“ „Ehrfurcht vor dem Leben (Andacht über A. Schweitzer)“ weiterlesen
Wichern III aus Hoffnung (Andacht Pfarrkonvent 2008)
Einem der Väter der Diakonie klagte einmal ein Lehrer von seiner großen Schwierigkeiten mit seinen Schülerinnen und Schülern. Daraufhin erzählte der ihm von ähnlichen Schwierigkeiten, die er aber gemeistert hatte. Der Lehrer wollte es wissen: „Wie hast Du das gemacht?“ – Der Diakoniker, Johann Hinrich Wichern war es übrigens, antwortete: „Du musst sie einfach mögen!“ „Wichern III aus Hoffnung (Andacht Pfarrkonvent 2008)“ weiterlesen
Auf ein Neues (Adventsandacht Gemeindebrief 2006)
Auf ein Neues! – Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Gleich zu „Jahresbeginn“ konzentriert sich unseren Blick darauf, wie Gott in diese Welt tritt und wie wir uns ihm öffnen: „Wie soll ich Dich empfangen und wie begeg ich Dir? / O aller Welt Verlangen, o meiner Seelen Zier.“ (EG 11,1) „Auf ein Neues (Adventsandacht Gemeindebrief 2006)“ weiterlesen

