Der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer und einige andere Häftlinge sind im April 1945 auf dem Transport zum KZ Flössenbürg unterwegs.
Ein Mithäftling, der rheinische Katholik Hermann Pünder, nötigt Bonhoeffer dazu, auf der Reise in einem verlassenen bayrischen Schulhaus einen Gottesdienst zu feiern. Als Protestant zögert Bonhoeffer zunächst. Er will das das Gefühl des Katholiken und die Moral eines bekennenden Atheisten, der sich auch unter den Männern befindet, nicht verletzen.