„Mein inniggeliebter Otto! – Ich weiß nun meinem Herzen nicht weiter Luft zu machen, als mich in Schreiben zu vertiefen. Dein Bild steht vor mir, und so oft ich dieses ansehe, denke ich an den letzten Abend in Aschersleben. „Sei getrost bis in den Tod (Volkstrauertag 2012 zu Apk 2,8-11)“ weiterlesen
Heilendes Gebet (19. So. n. Tr. 2012 zu Jak 5,13-16)
Krankheit, Gebet, Segen, Salbung, Heilung und Vergebung – um nicht mehr oder weniger kreist der heutige Gottesdienst und der Predigttext und fordert von uns, die Begriffe uns für heute zu klären – und vor allem wie sie zu einander in Beziehung stehen: Krankheit, Gebet, Segen, Salbung, Heilung und Vergebung. „Heilendes Gebet (19. So. n. Tr. 2012 zu Jak 5,13-16)“ weiterlesen
Nichts eingefallen (Pfingsten 2012 zu 1Kor 2,12-16)
Mir ist nichts eingefallen! Ich habe mir den Text Anfang der vornehmen, bin mit ihm durch die Woche gegangen, so wie immer. Normalerweise wird er durchs Leben, durch Begegnungen und Erlebnisse besteubt wie eine Blume von einer Biene besteubt wird. „Nichts eingefallen (Pfingsten 2012 zu 1Kor 2,12-16)“ weiterlesen
Nichts ist ohne Klang (Kantoreijubiläum 2012 zu EG 165,4)
Majestätisch Wesen, / möcht ich recht dich preisen / und im Geist dir Dienst erweisen. (EG 165,4) Eine Anbetung. Wie sollte das ohne die Musik gehen? „Nichts ist ohne Klang (Kantoreijubiläum 2012 zu EG 165,4)“ weiterlesen
Heute ist Freitag (Karfreitag 2012 zu Hebräer 9,15.26b-28)
Es ist der Abend des Karfreitag, damals in Jerusalem. Drei römische Soldaten sitzen um elf Uhr noch in einer Kneipe. Der hebräische Wirt bedient sie. Die Soldaten lärmen, streiten, ihnen bekommt der Wein nicht, sie fühlen sich nicht wohl. Eine Frage beschäftigt sie: Warum ist ER nicht heruntergestiegen vom Kreuz? „Heute ist Freitag (Karfreitag 2012 zu Hebräer 9,15.26b-28)“ weiterlesen
Wo ist Opa jetzt? (Ostern 2012 zu 1Kor 15,50-58)
[Eigene Übersetzung] 50 Eines müsst ihr wissen, Geschwister: Mit einem Menschenleben aus Fleisch und Blut können wir nicht an Gottes Reich teilhaben, dem Erbe, das er für uns bereithält. Das Vergängliche hat keinen Anteil am Unvergänglichen.
„Wo ist Opa jetzt? (Ostern 2012 zu 1Kor 15,50-58)“ weiterlesen
Der Herr Jesus (Letzter So. n. Ephiphanias 2011 zu Apk 1,9-11)
Wie haltet Ihr’s eigentlich mit dem Herrn Jesus? Weihnachten ist nun vorbei – Die Weisen sind gegangen / der Schall verklang / der Schein verging / der Alltag hat im jeden Ding / nun wieder angefangen. „Der Herr Jesus (Letzter So. n. Ephiphanias 2011 zu Apk 1,9-11)“ weiterlesen
Zurücklassen (Altjahresabend 2011 zu Ex 13,20-22)
Der letzte Kalendertag: Um Mitternacht beginnt ein neues Jahr. Damit etwas Neues. Ein Einschnitt – womöglich mit dem Zauber eines Neuanfangs. Mit neuen Herausforderungen, mit guten Vorsätzen. Mit einem seufzenden Gedanken: Wie schnell doch 2011 verflogen ist?! „Zurücklassen (Altjahresabend 2011 zu Ex 13,20-22)“ weiterlesen
Fleisch, nicht digital (Weihnachten 2011 zu Joh 1,14)
In diesen Tagen bin öfters beim Predigtschreiben gestört worden: „Christina ist online“ blinkte auf, gut, wir haben über uns kurz über diesen Gottesdienst verständigt. „Fleisch, nicht digital (Weihnachten 2011 zu Joh 1,14)“ weiterlesen
Der reiche Jüngling (18. So. n. Tr. Zu Mk 10,27ff.)
Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank verirrt sich nach Wiblingwerde und in diese Kirche. Und er trifft in dieser Kirche auf uns Christengemeinde, vielleicht auf Frau Böhland als Küsterin, vielleicht auf Rainer Nowak als Kirchmeister. Oder auf wen auch immer. „Der reiche Jüngling (18. So. n. Tr. Zu Mk 10,27ff.)“ weiterlesen
Ist da Geist drin? (Pfingsten 2011 zu Joh 16,5-15)
„ Ist da ein Geist drin?“ fragt mich neulich vor einer Kirchenführung ein Kindergartenkind vor dem Turmeingang und zeigte auf die Kirche. „Nein, natürlich nicht!“, entfuhr es mir. Wir haben doch keine Geister in der Kirche! Davor muss ja nun wirklich keiner Angst haben. „Ist da Geist drin? (Pfingsten 2011 zu Joh 16,5-15)“ weiterlesen
Schwerter zu Pflugscharen (Predigt 8. So. n. Tr. zu Jes 2,1-5)
Im Frühjahr 1981 drucken findige Studenten der Dresdener Studierendengemeinde einen Slogan auf Fliesaufnäher: „Schwerter zu Pflugscharen“. Flies deshalb, weil in der DDR der Druck auf Textilien einer Erlaubnis bedarf. „Schwerter zu Pflugscharen (Predigt 8. So. n. Tr. zu Jes 2,1-5)“ weiterlesen
Die letzten Dinge regeln (Karfreitag zu Lk 23,23-49
Am Ende, ganz am Ende, ist im ihrem Leben noch etwas offen geblieben, das geregelt werden muss: – auch gegen das Zureden ihrer Kinder, die nicht so offen über den Tod reden wollte: Sie hat sich hingesetzt und Lieder für ihre eigene Beerdigung ausgesucht. „Die letzten Dinge regeln (Karfreitag zu Lk 23,23-49“ weiterlesen
Betanien (Palmarum 2011 zu Mk 14,3-9)
Was wäre Ihnen der Wunsch von Simon wert? Simon ist neun Jahre alt und an Krebs erkrankt. Die Ärzte wissen nicht, ob er wieder gesund wird oder sterben muss. „Betanien (Palmarum 2011 zu Mk 14,3-9)“ weiterlesen
Raus aus dem Paradies (Invocavit zu Gen 3,1-19)
Karneval ist vorbei. Die Passionszeit hat begonnen. Auch das gehört zum Kirchenjahr, ja zum Leben dazu: Das Leben ist kein Rosenmontagszug. „Raus aus dem Paradies (Invocavit zu Gen 3,1-19)“ weiterlesen

