Jeder hat sein Bündel zu tragen.“ – „Jeder hat sein Bündel zu tragen.“ Der zentrale Satz des Predigttextes fährt diesem Zeitgeist direkt in die Parade: „Einer trage des anderen Last.“ „Einer trage des Anderen Last (1. So. n. Tr. 2007 zu Gal 5,25-6,10)“ weiterlesen
Satirischer Rückblick (Altjahresabend 2006 zu Joh 8,30-36)
Jetzt sagen Sie nicht, es ist schon wieder Dienstag! Mit diesem Satz hat der Kabarettist Volker Pispers in diesem Jahr wöchentlich seine Radio-Satire eröffnet. „Satirischer Rückblick (Altjahresabend 2006 zu Joh 8,30-36)“ weiterlesen
Andacht in “Unsere Kirche” (10. So. n. Trinitatis 2006 zu Jes 62,6-12)
Kein Stein bleibt auf dem anderen: Wenn Krieg ist, trifft es immer die Bevölkerung und die Städte, sei es heute in Nahost, sei es zur biblischen Zeit, als Israel 586 v. Chr. Opfer der Babylonier wird. Dort ist am Ende der Tempel zerstört, die Heilige Stadt liegt in Schutt und Asche, das Volk muss ins Exil. Israel ist von der Landkarte getilgt. Was heute Drohung ist, wird damals Realität und hat sich als Schmerz und Furcht ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Bis heute. „Andacht in “Unsere Kirche” (10. So. n. Trinitatis 2006 zu Jes 62,6-12)“ weiterlesen
20 Jahre Tschernobyl (Quasimodogeniti 2006 zu Kol 2,12-15)
Samstag, 26. April 1986, nachts um 1:23 Uhr. Im Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl explodieren 180 000 Kilogramm hochradioaktives Material. Das entspricht der Menge von 1.000 Hiroshima-Bomben. „20 Jahre Tschernobyl (Quasimodogeniti 2006 zu Kol 2,12-15)“ weiterlesen
Glaubwürdig sein als Christ (Septuagesimae 2006 zu Lk 9,57-62)
Sind wir als Gemeinde glaubwürdig? Bin ich es als Pfarrer? Seid Ihr es als Konfirmanden, als Taufpate, als Frauenhilfsfrau, als Presbyterin? – Nimmt man uns ab, dass wir uns zu Jesus, dem Christus, zählen und so leben wollen, wie er es uns gezeigt hat? „Glaubwürdig sein als Christ (Septuagesimae 2006 zu Lk 9,57-62)“ weiterlesen
Solange die Erde noch steht (20. So. n. Tr. 2005 zu Gen 8,18-22)
Die Sinnflut ist zu Ende. Noah und die Seinen verlassen die Arche, danken Gott mit einem Brandopfer. Gott antwortet: „22 Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ „Solange die Erde noch steht (20. So. n. Tr. 2005 zu Gen 8,18-22)“ weiterlesen
Gegen die Angst (16. So. n. Tr. 2005 zu Klgl 3,22-26)
In Deutschland erkranken jedes Jahr 12 Millionen Menschen an einer Angststörung. 81% der Deutschen haben Angst vor Arbeitslosigkeit, im Nachbarland Niederlande sind es nur 8%. „German Angst“ ist inzwischen ein Schlagwort geworden in der ganzen Welt. „Gegen die Angst (16. So. n. Tr. 2005 zu Klgl 3,22-26)“ weiterlesen
Ein bisschen Schwund ist immer? (3. So. n. Tr. 2005 zu Lk 15,4ff.)
Als in der Wüste der Abend gekommen war, holte der Hirte seine Herde zusammen. Er blickte über seine Herde: Eins, zwei, drei, vier. „Da fehlt ja eins.“ – Ein bisschen Schwund ist immer.“ „Ein bisschen Schwund ist immer? (3. So. n. Tr. 2005 zu Lk 15,4ff.)“ weiterlesen
Nur wer zu träumen wagt, gewinnt die Zukunft (Abi-Gottesdienst 2002)
Wer zu träumen wagt, gewinnt die Zukunft. In der Begrüßung, in der Meditation und den Liedern ist dies bereits angeklungen: träumen zu wollen, ja geradezu notwendigerweise träumen zu müssen, bringt uns unseren Zukunftsplänen näher. „Nur wer zu träumen wagt, gewinnt die Zukunft (Abi-Gottesdienst 2002)“ weiterlesen
Kirche ist mehr als Legoland (Pfingsten 2002 zu Röm 8,1-14)
Pfingsten: Der erste Baustein der Kirche. Der Geburtstag der Kirche. Doch: Kirche bauen, das ist nicht ganz so einfach: Im bayrischen Günzburg ist am Donnerstag das deutsche Legoland eröffnet worden. Natürlich gibt’s auch Kirchen zu bewundern, detailgetreu nachgebaut aus den kleinen Legosteinen. „Kirche ist mehr als Legoland (Pfingsten 2002 zu Röm 8,1-14)“ weiterlesen
Ins Halleluja einstimmen (Ostern 2002 zu 1Kor 15,20-28)
Woran denken Sie an Ostern? Ferien? Cholesterin? Auferstehung Jesu? Langeweile mit der Familie? Nur 15% haben auf der Homepage der Evangelischen Kirche in Deutschland für „Ferien“ abgestimmt. „Ins Halleluja einstimmen (Ostern 2002 zu 1Kor 15,20-28)“ weiterlesen
Worauf warten wir? (2. Advent 2002 zu Lk 21,25-31 mit EG 536)
Worauf warten wir? Betriebsam arbeite ich meinen Terminkalender durch, gerade jetzt vor Weihnachten. Viel zu kurz die Zeit, dass ich gemütlich vor dem Adventskranz sitze, das Weihnachtsoratorium auflege – und in mich aufnehme, was da verheißen ist. „Worauf warten wir? (2. Advent 2002 zu Lk 21,25-31 mit EG 536)“ weiterlesen
Pfingsten zu Apg 2,1ff.: Nach dem Ökumensichen Kirchentag Berlin (8.6.2003)
Es nützt nichts, sich darüber zu beklagen, dass es an Pfingsten mehr um das Urlaubswetter und die Verkehrsnachrichten geht als um das wichtige Ereignis, von dem wir gerade in der Lesung gehört haben: Gott sendet seinen Geist aus, der die Jüngerinnen und Jünger Jesu wie eine Windböe packt und aufrüttelt. Sie sollen und können die Frohe Botschaft von diesem Gott weitersagen – allen Sprachbarrieren zu Trotz. „Pfingsten zu Apg 2,1ff.: Nach dem Ökumensichen Kirchentag Berlin (8.6.2003)“ weiterlesen
Von guten Mächten – Eröffnung Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (22.1.2016)
“Ich bin so froh, dass ich dir zu Weihnachten schreiben kann, und durch Dich auch die Eltern und Geschwister grüßen und Euch danken kann. Es werden sehr stille Tage in unseren Häusern sein. „Von guten Mächten – Eröffnung Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (22.1.2016)“ weiterlesen