Vielleicht hat Johann Hinrich Wichern diese Verse mit den Kindern und Jugendlichen im Rauen Haus in Hamburg gesungen: abends, wenn christliche Lieder erklangen, aus der Bibel gelesen wurde, im Advent der besondere Adventskranz mit den zahlreichen Kerzen dazu entzündet wurde… „“ weiterlesen
Mach den Raum deines Zeltes weit!
„Mache den Raum deines Zeltes weit! Spanne deine Seile lang! Stecke deine Pflöcke fest!“ – Worte, die zum Ankern und Festmachen auffordern. Worte für uns in bewegenden und veränderlichen Zeiten. Worte, die in meine Sehnsucht nach Schutz und Geborgenheit ansprechen.
Bleiben Sie zuversichtlich!
Bleiben Sie zuversichtlich! / Kommen Sie gut durch die Nacht! / Morgen ist ein neuer Tag! / Ihnen eine geruhsame Nacht! – Nachrichtensprecher*innen sprechen Nachrichten. Neutral, sachlich, unpersönlich, egal worum es geht: Krieg, Flut, Bankenkrise.
Dann geht der Mensch an die Arbeit
Dann geht der Mensch hinaus / an seine Arbeit und an sein Werk / bis an den Abend. (Psalm 103,23): Wirklichkeit oder Utopie? Der Herzschlag unserer Gesellschaft ist Arbeit. Genauer: die Erwerbsarbeit. „Wir“ definieren uns darüber: Was oder wo arbeitest du? „Wir“ ernähren damit uns und unsere Familien. „Dann geht der Mensch an die Arbeit“ weiterlesen